Warum man Apple auch hassen darf

mima

Das Apple Betriebssystem ist ein geschlossenes System und damit kann man gut arbeiten. Aber man stößt auch an die Grenzen dieser Welt und manchmal begreift man nicht wie so etwas möglich ist.

Ein besonders bemerkenswertes Thema sind Klingeltöne. Dafür müßte man eigentlich Iphones boykottieren. Gelinde gesagt sind die Kauftöne im Appstore fast eine Zumutung, weil es so wenige und so schlechte sind.

Aber wenn man dann seinen eigenen Klingelton nutzen will, dann funktioniert nicht mal das, was laut Anleitung funktionieren sollte.

Versuchen Sie mal ein gekauftes Lied auf 20 Sekunden  zu kürzen, dann die neue Datei in itunes zu kopieren, dort dem angeschlossenen Smartphone in der Kategorie Töne zuzuordnen und dies dann zu synchronisieren.

Bei mir klappt es schon lange nicht mehr. Und wenn der Ton nicht im AppStore gekauft ist sondern aus einer selbstgemachten Wave-Datei besteht, die dann umgewandelt wurde, hat es noch nie geklappt.

Es gibt nicht mal eine Funktion, um ein im Appstore gekauftes Lied auf 20 Sekunden zu kürzen und dann in einen Klingelton auf dem eigenen Iphone umzuwandeln und zuzuordnen. Das wäre doch das Mindeste.

Für diese Zumutung darf man Apple hassen und je größer der Hass ist desto besser – finde ich.

Wenn wir uns umdrehen und uns Android zuwenden, dann sieht es so aus. Datei auf das Smartphone kopieren, eventuell das Format umwandeln, in den Einstellungen als Klingelton auswählen und alles ist gut.

So kann ich mit Recht feststellen, es ist richtig, die Grenzen zu überschreiten und etwas Neues auszuprobieren. Denn Apple läßt Kunden, die viel Geld bezahlen, hier echt im Stich während Android einfache und saubere Gestaltungsmöglichkeiten bietet – und die Smartphones viel preiswerter sind.

 

One thought on “Warum man Apple auch hassen darf

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